Der wichtigste Aspekt dieser Arbeit ist für uns, die Biographie der Teilnehmenden weder explizit zu thematisieren noch zu illustrieren, sondern sie mit ihren eigenen Fragen und Wünschen in den Mittelpunkt zu stellen.
Die Wahl der inhaltlichen Grundlage aus dem Bereich der Märchen und Mythen, welche kulturübergreifend und unabhängig von nationaler und sozialer Herkunft die großen Fragen des Menschseins thematisieren, ermöglicht eine intensive thematische Arbeit, bei welcher der Fokus auf dem Gemeinsamen liegt und die gegebenen Verschiedenheiten nicht als unüberbrückbare Differenzen, sondern als produktive Vielfalt erlebt werden.
Das Sprechen verschiedener Sprachen und das gegenseitige Übersetzen sind Akte des Vertrauens, der Offenheit und der Bemühung um Verständnis im ursprünglichsten Sinne. Der Einbezug nichtsprachlicher Ausdrucksformen als der Sprache gleichwertige Weisen der Mitteilung und Kommunikation nimmt die Angst vor Verständigungsschwierigkeiten und lenkt den Blick auf das trotz der sprachlichen Differenzen offenkundig Gemeinsame.
Hospiz Veronika, Eningen
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UmAs Jugendhilfe Korntal und Klasse 2b und 7b
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Geflüchtete Kinder